Gruppentherapie
(wird nicht mehr angeboten):

In einer Gruppentherapie mischen sich immer Diagnosen, Geschlechter und Altersgruppen. Hier kann der Patient erleben, dass andere Menschen ähnlich gelagerte Probleme haben, was oft schon eine erste Entlastung bewirkt. Durch die Interaktionen zwischen den Teilnehmern in den Sitzungen werden zudem oft alte Beziehungsmuster wieder belebt, wie Eltern-Kind-Themen, Geschwister-Rivalität usw. Eine besondere Chance der Gruppe besteht darin, dass verschüttete Erinnerungen eines Patienten wachgerufen werden können, wenn ein(e) andere(r) etwas aus der Kindheit erzählt. Der Gruppenleiter moderiert, interveniert, interpretiert und weist auf Querverbindungen hin. Er achtet darauf, dass die Gruppenmitglieder von sich und ihren Gefühlen sprechen, sorgt für die Einhaltung der Gruppenregeln und fördert die Selbstregulation der Gruppe